Letzten Samstag fand im Vereinslokal Landstorfer die Saisonabschlussfeier des FC Zandt statt.
Neben den Spielern, Verkaufsdamen, Platzkassieren, Fans, Freunden und Gönnern des FC nahm auch die B-Jugend mit einem großen Tisch an dem Saisonabschluss teil, was Abteilungsleiter Christian Schreiner besonders freute, da er sie extra eingeladen hatte.

In seiner Rede dankte er allen und stelle einen kurzen Saisonrückblick dar. Nach fünf Jahren Bezirksliga stieg man heuer in die Kreisliga ab. Dies geschah leider sehr unglücklich, jedoch stellt dies auch keinen Beinbruch dar, denn auch dieses Szenarium war nach dem Umbruch einkalkuliert worden und er stellte das Positive heraus. Durch den Abstieg können sich die jungen Spieler weiter entwickeln und ein Spieler wie Tobias Dorner kommt für die Kreisliga zu uns zurück. Ebenfalls konnte er vermelden, dass ein Großteil der Mannschaft zusammenbleibt und der FC Zandt für das nächstes Jahr wieder mit einer schlagkräftige Truppe aus einheimischen und jungen Talenten neu angreifen will. Besonders lag ihm auch das Thema der ungarischen Spieler am Herzen, die oft negativ durch die Presse gezogen werden, aber ihr Herzblut für den Verein geben. Gelebte Integration durch den Fußball, nannte er dies und lud die Presse gerne mal ins Dorfleben ein. Alle wohnen und Leben in Zandt, ihre Frauen fahren zu Auswärtsspielen mit, sind auch im Verkauf bei Heimspielen tätig und nehmen einfach am Leben im Dorf teil. Ob das nun beim FC-Lauftreff ist, beim Tischtennis oder auf der 80er Revival-Party um nur einige Beispiele zu nennen. Und der eingeschlagene Weg mit einheimischen und jungen Talenten geht unvermindert weiter, fuhr Schreiner fort. Da er nun beruflich noch mehr eingespannt ist, will er sich auf den Posten des Abteilungsleiters und Spielers konzentrieren. Damit kann er die Geschicke der Senioren- und Jugendmannschaften besser leiten und ist als Spieler ganz nah am Geschehen dran.

Mit Karl-Heinz Pittoni hat er einen absoluten Kenner der Kreisliga als neuen Trainer verpflichtet. Co-Trainer bleibt weiterhin Tim Haberl. Mit Johannes Kirschbauer hat der FC einen neuen Betreuer gewonnen, der schon die ganze Saison als mitfiebernder Zuschauer dabei war.

Die Reserve-Mannschaft, eine SG mit der DJK Vilzing III, belegte in der B-Klasse den vierten Rang. In Zukunft soll noch mehr Augenmerk auf die 2. Mannschaft gelegt werden. Sie soll eine motivierende Einstiegsmöglichkeit für die Jugendspieler sein, die in den nächsten Jahren in den Herrenbereich eintreten. Deswegen soll die Attraktivität durch gute Trainer und ein verjüngtes Team erhöht werden.

Zuschauerin des Jahres wurde Jessica Pirzl, die ein Original Trikot des FC bekam. Die Verkaufsdamen bekamen ebenfalls ein kleines Geschenk für ihre treuen Dienste überreicht. Von der Mannschaft bekam der Trainer ein Geschenk für seinen Nachwuchs.

 

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