Nach dem Unentschieden gegen den Tabellenführer geht es nun zum Tabellendritten nach Beilngries. Eine ebenso anspruchsvolle Aufgabe für den FC Zandt. Anstoß ist am Sonntag um 15 Uhr.

Die Altmühltaler sind bisher ungeschlagen und haben acht Punkte auf der Habenseite. Die erfahrene Mannschaft hat sich kaum verändert. Mit Vincent Krenn kam ein Eigengewächs vom Bayernligisten Eichstätt zurück zu seiner alten Wirkungsstätte. Auf den etatmäßigen Stürmer Florian Herrler und den momentanen Torschützenkönig der Liga, dem Kosovaner Jeton Shala (6 Tore), sollte die Hintermannschaft des FC Zandt besonders Acht geben. „Oben mitspielen“ lautet das Ziel der gestandenen Truppe. Am letzten Spieltag mussten sie beim 1:1 bei der Vilzinger Bayernligareserve jedoch wertvolle Punkte liegen lassen.

Der FC Zandt hat erst zwei Punkte, aber auch noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Gegen den Tabellenführer aus Neukirchen holte man zuletzt einen Punkt und das obwohl man über 50 Minuten in Unterzahl spielte und gleich zwei Platzverweise kassierte. Aber durch die enorme Laufbereitschaft der Mannschaft konnte dies kompensiert werden und dies war auch der Schlüssel zum Punktgewinn gegen den Spitzenreiter. „Wir werden auch in Beilngries aggressiv, erfrischend und lauffreudig agieren. Leider hat sich die schlimme Verletzung von unserem Stammtorhüter bestätigt. Da Florian Baumgartner schon den zweiten Kreuzbandriss im selben Knie hat, bedeutet dies auf jeden Fall das Saisonaus. Auch ein Karriereende ist nicht ausgeschlossen“, gibt Trainer Christian Schreiner bekannt. Keine guten Nachrichten für den FC Zandt. „Mit unserer Allzweckwaffe Antonin Beisbier haben wir einen sehr guten Ersatz im Tor, auch wenn er uns nun als Feldspieler fehlt. Wir werden in der nächsten Woche jedoch nichts übers Knie brechen und nur Ersatz holen, wenn der Spieler in unserem neuen Weg passt. Aber auch so bin ich von unserer Mannschaft mehr als überzeugt“ gibt sich Schreiner selbstbewußt.

Die bisherige Bilanz ist mit je zwei Unentschieden, Siegen und Niederlagen ausgeglichen. An die 0:4-Heimniederlage des FC Zandt vor drei Monaten denkt keiner mehr. Aber es sollte für die neue Mannschaft ein Ansporn sein bei den Altmühltahlern was zu holen.