Eine bittere und unnötige 1:2- Niederlage setzte es für den FC Zandt gegen die Vilzinger Reserve. 150 Zuschauer sahen zig Chancen für den FC Zandt in den ersten 40 Minuten, jedoch nur ein Tor. Das sollte sich rächen, denn Sebastian Wagner drehte das Spiel mit seinen beiden Toren. Somit ist der FC Zandt nur noch eine Punkt vom Abstiegsplatz entfernt.

Der FC Zandt ging hochmotiviert in diese Partie und überrollte die Gäste im ersten Abschnitt mit Tempofußball vom feinsten. Nach drei Minuten hatten die Fans des FC den ersten Torschrei schon auf den Lippen, Vaclav Sperl scheiterte jedoch aus kürzester Entfernung (3.). Kurze Zeit später war er wieder zur Stelle und versenkte den Ball aus spitzem Winkel zur 1:0 Führung (12.). Der FC Zandt spielte druckvoll weiter scheiterte aber immer wieder am Vilzinger Keeper Andras Kristioffy. Antonin Beisbier (16., 17., 34.), Markus Hofstetter (27. + 37.) und Karoly Nagy (33.) liegen beste Chancen liegen um das Ergebnis höher zu schrauben. Das sollte sich kurz vor dem Seitenwechsel rächen, denn Sebastian Wagner netzte eine Flanke aus kurzer Entfernung zum Ausgleich ein (42.). Der FC war noch geschockt, da legten die Vilzinger mit einer Dreifachchance nach. Aber der FC schmiss alles dagegen und rettet zum Schluss noch einen Schuss von Tobias Bräu auf der Torlinie (44.).

Nach dem Seitenwechsel setzte Willi Opitz einen Freistoß aus 25 Meter nur auf die Latte (57.) und die Pechsträhne ging somit weiter. Die Vilzinger konnten sich nun besser vom Druck lösen und erspielten sich nun auch Torchancen. Ein Freistoß von Tobias Bräu, der gestern noch für die Vilzinger Erste getroffen hat, konnte Keeper Georg Dreier gerade noch um den Pfosten lenken (62.). Beim entscheidenden 1:2 setzte sich wiederum Sebastian Wagner im Strafraum mit einer Körpertäuschung schön durch und schlenzte den Ball in den Winkel (80.). Die Riesenchance zum hochverdienten Ausgleich vergab Christian Faschingbauer. Nach einem Querpass von Maximilian Nowack schoss er aus fünf Meter den Abwehrspieler an, der auf der Linie für seinen geschlagenen Torwart rettete (87.). Vaclav Sperls Schuss aus 17 Meter ging anschließend knapp am Pfosten vorbei (88.).

Christian Schreiner nach der Niederlage: „Vilzing war heute kaltschnäuziger vor dem Tor. In der ersten Hälfte hätten wir das Spiel schon entscheiden können“.