Eine herbe Klatsche kassierte der FC Zandt beim SV Seubersdorf. Mit 0:4 verlor man sang und klanglos beim Tabellenvorletzten. Dabei hatte sich die Schreiner-Truppe viel vorgenommen und wollte einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Das Gegenteil trat jedoch ein, auf Rang elf hat man jetzt nur noch einen Punkt Vorsprung auf dem Relegationsplatz. 100 Zuschauer sahen eine Heimelf, die noch an den Klassenerhalt glaubten und somit den Abstand auf den Nichtabstiegsplatz auf acht Punkte verkürzten.

Der FC Zandt versuchte das Spiel zu machen, war aber an diesem Tag mit dem Kopf zu langsam und die Heimelf schaltete stehts schnell in den Angriffsmodus um. Wie auch beim 1:0. Ein Pass aus dem Gedränge im Mittelfeld erreichte einem im Abseits stehenden, der jedoch gedankenschnell zurückblieb und dem Ball dem nicht im Abseits stehenden Dominik Schmid überlies. Alleine Richtung Tor schob er zur frühen 1:0-Führung ein (15.). Beim zweiten Tor kreuzte Michael Müller alleine im Strafraum auf, lies sich abdrängen, schaffte aber noch den Rückpass auf Dominik Schmid, der aus sieben Meter die Kugel nur noch einschieben musste (25.). Der FC war geschockt, wie beim Hinspiel musste man einen frühen Rückstand nachlaufen. Kurz vor dem Seitenwechsel keimte jedoch Hoffnung auf, denn durch einen Elfmeter hätten man den Anschluss wieder herstellen können. Nach eine Schuss von Markus Hofstetter konnte der SV-Torhüter den Ball nicht festhalten, beim Nachschuss wurde Vaclav Sperl gefoult. Den fälligen Strafstoß hielt Torhüter Brendel jedoch gegen Karoly Nagy fest (45.).

Nach dem Seitenwechsel probierte der FC nochmal alles, aber ein Konter von Michael Müller bedeutete das 3:0 (55.). Tobias Zaglmann (57.) und Markus Hofstetter (59.) hatten noch gute Chancen wieder etwas ranzukommen, aber nach einem erneuerlichen Konter war die Messe gelesen. Thomas Schels netzte zum 4:0 ein (60.). Nun was das Spiel endgültig entschieden und beide Mannschaften schalteten einen Gang zurück und es passierte nicht mehr viel.

Trainer Christian Schreiner war bedient nach der deutlichen Niederlage: „Ich hoffe wir haben daraus gelernt, aber lieber einmal 0:4 verlieren als vier Mal 0:1“.