Am Sonntag kommt es zum nächsten Kellerduell. Der Aufsteiger Eintracht Seubersdorf gastiert zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in Zandt. Somit ist der Drittletzte zu Gast beim Tabellenschlusslicht. Beide Mannschaften trennt ein Punkt.

Nach der bitteren 3:4-Niederlage in Pirkensee-Ponholz lagen viele Zandter Spieler minutenlang am Rasen. Die Rote Laterne hängt nun in Zandt. Keine einfache Situation für die Spieler, aber unter der Woche hatte man Zeit die Wunden zu lecken um am Sonntag wieder angreifen zu können. Gegen Seubersdorf sollte ein Sieg her um nicht den Anschluss zu verlieren. „Torwart Georg Dreier, der am letzten Sonntag fehlte, steht wieder zwischen den Pfosten. Innenverteidiger Maximilian Nowack kann nach vier Spielen Pause wahrscheinlich auch sein Comeback geben. Zwei wichtige Eckpfeiler in der Abwehr. Leider fehlt uns Christian Faschingbauer für die nächsten zwei Wochen“ gibt Spielertrainer Christian Schreiner bekannt. Somit fehlen am Sonntag „nur“ noch vier Stammspieler. „Auf jeden Fall wird es am Sonntag eine enge Kiste, und wir brauchen die Unterstützung der Zuschauer“ hofft Schreiner auf einen Dreier.

Die Eintracht aus Seubersdorf kommt mit einem Punkt mehr im Gepäck. Aus der Kreisklasse ging es innerhalb drei Jahren bis in die Bezirksliga hoch. Bisher holte der Aufsteiger einen Sieg (5:0 in „Pi-Po“) und drei Unentschieden. Zu Hause trotze man der Vilzinger Bayernliga-Reserve am letzten Wochenende ein 1:1 ab. Dies war der erste Heimpunkt. Bisher zeigte sich die Pfeifer-Truppe Auswärts stärker. Fünf Punkte aus vier Spielen, kann sich sehen lassen. Da kommt es ihnen mit Sicherheit zu Gute in Zandt nicht das Spiel machen zu müssen. Denn das die optische Überlegenheit oft keine Punkte bringt, zeigte auch der Auftritt des FC Zandt am letzten Wochenende. Diesmal sollte sich die Schreiner-Truppe auch mal wieder selber belohnen und keine Geschenke verteilen.