Drei Tore von Niko Wohlmann brachten für einen couragierten FC Zandt die vierte Niederlage in Folge. Wiederum belohnten sich die schwarz-gelben für eine starke Leistung nicht und brachten die Führung nicht über die Ziellinie. Zu allem Überfluss verletzte sich beim 1:0 auch noch Zandts Torwart Georg Dreier so schwer, dass er ausgewechselt werden musste und wohl für den Rest der Saison ausfällt. Somit kommt es immer dicker für den FC Zandt, der durch diese Niederlage nun drei Punkte vom rettenden Ufer entfernt ist.

Die Gäste aus Zandt rissen das Spiel von Beginn an sich und hatten durch Christian Faschingbauer (2.) und Vaclav Sperl (10.) zwei gute Möglichkeiten um in Führung zu gehen. Wie aus dem Nichts, durch einen Pass in die Tiefe, lupfte auf der andren Seite Stürmer Niko Wohlmann zum 1:0 ein (12.). Beim rauslaufen verletzte sich Zandts Keeper Dreier dabei so schwer, dass er ausgewechselt werden musste. Für ihn ging nun Feldspieler Antonin Beisbier ins Tor. Der FC Zandt machte aber weiter das Spiel und nach einem Fehlpass von Simon Broneske schoss Vaclav Sperl den 1:1-Ausgleich (22.). Zehn Minuten später steckte Markus Hofstetter denn Ball wieder auf Vaclav Sperl durch, der zum 1:2 einschießen konnte (34.). Die Heimelf wurde nun stärke und hatte durch Sylvanus Woekessou (38.) und Niko Wohlmann (45.) zwei gute Gelegenheiten, die Keeper Beisbier jedoch glänzend vereitelte.

Nach dem Seitenwechsel wurden es die Wohlmann-Festspiele, denn mit seinen beiden Toren (51. und 60.) drehte er die Partie. Beim Ausgleich wurde dabei ein Zandter Befreiungsschlag eine unglückliche Bogenlampe rückwärts auf Thalmassings Topgoalgetter, der sich diese Chance nicht nehmen lies. Der FC Zandt war noch geschockt und einen Konter zwei gegen eins, drosch Thalmassings Sylvanus Woekessou freistehend über den Kasten (61.). Um die Früchte ihrer Arbeit geraubt, versuchte der FC nun wieder alles um das Spiel zu drehen aber Markus Hofstetter aus drei Metern (69.) und Karoly Nagy aus 14 Metern (73.) brachten die Kugel nicht ins Tor. Eben wo wenig schaffte der eine Minute zuvor eingewechselte Samuel Brotmerkel es nicht, denn Ball alleine vor Keeper Brückl zu versenken (80.). Auch Hofstetters Einzelaktion ging knapp über den Kasten (83.) und somit blieb es bei dieser unglücklichen Niederlage.

„Nach dem Schlusspfiff tönte das Lied „Sag beim Abschied leise Servus“ aus den Lautsprechern“ schüttelte Trainer Christian Schreiner nach dem Spiel den Kopf über diese Geste des FC Thalmassing. „Wir haben noch lange nicht fertig. Es geht immer weiter und unsere gezeigten Leistungen werden wir noch belohnen“ zeigt er sich kämpferisch.