Am Sonntag geht die Reise des FC Zandt zum SV Burgweinting. Anstoß ist um 16 Uhr. Mit 23 Punkten rangieren die Gastgeber auf Platz vier in der Tabelle und sind gegen dem Vorletzten somit klarer Favorit. Ein Punkt ist das erstrebenswerte Ziel für den FC Zandt.
Der FC Zandt fuhr am letzten Wochenende gegen Thalmassing seinen ersten Heimsieg ein und konnte somit die Rote Laterne abgeben. In einem spannenden Spiel sicherte man sich drei Punkte, die extrem wichtig waren, denn die Konkurrenz gewannen ebenfalls und somit beträgt der Abstand zum Relegationsplatz weiterhin sechs Punkte. Dass das Quäntchen Glück nach vielen Wochen auch mal wieder auf Seiten des FC stand, stimmt die FC´ler positiv. Antonin Beisbier und Vaclav Sperl stiegen letzte Woche ins Training ein und somit wird die Verletztenliste langsam kleiner. Ein Spiel über 90 Minuten geht nach sechs Wochen Verletzungspause natürlich noch nicht, außer bei Antonin Beisbier, falls er wieder ins Tor muss. „Ob Keeper Georg Dreier nach seinem Autounfall am Sonntag spielen kann entscheidet sich kurzfristig“, sagt Co-Trainer Tim Haberl der weiterhin ohne dem Spielertrainer Christian Schreiner auf der Bank sitzt. Nach seinem Autounfall braucht er noch ein wenig um wieder auf dem Damm zu kommen.
Der SV Burgweinting hat am letzten Wochenende die Ausrutscher der Konkurrenz nicht nutzen können um ganz nach oben dran zu kommen. Bei der Vilzinger Reserve verloren sie mit 1:4. „Burgweinting ist eine Top-Mannschaft, aber keineswegs unschlagbar“ hat Co-Trainer Haberl die Mannschaft in Vilzing beobachtet. Vor dieser Saison hat Trainer Günter Brandl die Mannschaft mächtig umgekrempelt. 11 Abgängen stehen 14 Neuzugängen gegenüber, darunter auch Trainersohn Bastian Brandl der von der Bayernligamannschaft der DJK Vilzing kam. Ansonsten hat man sich mit den Judemann-Brüdern aus Hainsacker namhafte Verstärkung geholt, setzt aber auch auf etliche Junge aus dem eigenen Nachwuchs. Die meisten Scorerpunkte hat Tobias Judemann (3 Tore/7 Vorbereitungen). Dass die Mannschaft ziemlich ausglichen ist, zeigt auch, dass sich bereits neun Spieler in die Torschützenliste eingetragen haben. Bisher spielen sie eine sehr gute Serie, jedoch mit Höhen und Tiefen und deswegen ist die Mannschaft nur schwer einzuschätzen.