Der FC Zandt bleibt auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen und festigt sich in der Tabelle. Gegen den FC Beilngries trennte man sich leistungsgerecht mit 1:1. 50 Zuschauer sahen ein kampfbetontes Spiel. Somit hat der FC Zandt den Abstand auf den FC Beilngries gewahrt und befindet sich auf Platz zehn. Der FC Zandt musste kurzfristig auf Sperl und Beisbier verzichten, die das Bett hüten mussten. Somit standen Trainer Christian Schreiner fünf Spieler nicht zur Verfügung.
Nach einer ersten Abtastphase tauchte urplötzlich Florian Herrler vor dem Zandter Gehäuse auf, Torwart Georg Dreier konnte jedoch rauslaufend parieren (17.). Nur drei Minuten später scheiterte wiederum Florian Herrler aus guter Einschussmöglichkeit an Zandts Keeper, der auch noch den Nachschuss von Jeton Shala reflexartig entschärfte (20.). Nach 25 Minuten musste der angeschlagen ins Spiel gegangene Maximilian Nowack verletzt das Feld verlassen. Für ihn kam Benedikt Vogl ins Spiel. Dieser schnappte sich kurze Zeit später die Kugel und versenkte sie aus 18 Meter ins Tor zur 1:0-Führung für die Heimelf (36.). Kurz vor der Pause fälschte ein Zandter Abwehrspieler einen Freistoß unglücklich ab, so dass der Ball auf der Latte landete (42.).
Nach dem Seitenwechsel wurden die Höhepunkte seltener. Nach einem Freistoß passte Jeton Shala von der Außenlinie auf Julius Schmidt zurück, der aus sieben Metern nur noch zum 1:1 einschieben musste (66.). Beiden Mannschaften merkte man an, dass sie nicht verlieren wollten und es wurde viel mit lange Pässen operiert. Zandts Karoly Nagy setzte sich noch einmal schön im Strafraum durch, Abwehrspieler Karg rettete jedoch am Fünfer (77.). Dies war jedoch die letzte gefährliche Situation, denn zwei knappe Abseitsentscheidungen pfiff der Schiedsrichter dem FC Zandt zurück und so blieb es beim leistungsgereichten Unentschieden.
„Trotz vieler Ausfälle haben wir gegen eine gute Mannschaft bestanden. Die jungen Spieler, die eingesprungen sind, haben sich bestens bewährt und können stolz auf ihre Leistung sein“ war Trainer Schreiner nach dem Unentschieden zufrieden.