Am letzten Spieltag geht die Reise des FC Zandt zur SpVgg Hainsacker. Ein Sieg für die Schwarz-Gelben ist Pflicht um noch das fast Unmögliche, den Relegationsplatz, zu schaffen. Dem nicht genug, denn man ist auch noch auf die Schützenhilfe anderer angewiesen. Nur wenn der TSV Dietfurt zu Hause gegen den Tabellenletzten Pirkensee-Ponholz verliert kann die Schreiner-Truppe noch auf den Relegationsplatz rutschen. Verliert zusätzlich der SV Neubäu in Neukirchen, wäre man sogar ganz gerettet, weil man im Vergleich mit diesen drei Mannschaften die meisten Punkte geholt hätte. Wäre der FC Zandt hingegen nur mit dem SV Neubäu punktgleich wäre der direkte Abstieg besiegelt, den diesen direkten Vergleich hat der FC knapp verloren.

„Zwar spricht alles gegen uns, aber das Fünkchen Hoffnung lassen wir uns nicht nehmen. Wir müssen auf uns schauen und gewinnen, denn es wäre das schlimmste, wenn Dietfurt zu Hause verliert und wir unser Spiel nicht gewinnen“ gibt Trainer Christian Schreiner zu bedenken. Somit muss der FC Zandt Gas geben wie in den letzten Spielen und endlich die Chancen verwerten. Der FC spielte in den letzten vier Spielen immer zumindest auf Augenhöhe, aber holte nur einen Punkt und es klebte sprichwörtlich das Pech an den Stiefeln. Das dieses Pendel ausgerechnet am letzten Spieltag noch umschlägt ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. „In der 87. Minute waren wir am letzten Spieltag schon abgestiegen aber wir haben zumindest noch einem Punkt geschafft, der uns hoffen lässt. Jedoch ist es gewiss eine schwierige mentale Aufgabe, wenn man auf die Hilfe anderer angewiesen ist, aber dem müssen wir uns nun stellen.“ so Schreiner weiter. Mit Torhüter Georg Dreier und Vizekapitän Maximilian Nowack fehlen weiterhin zwei wichtige Stützen im Team.

Die SpVgg hat sich mit zuletzt zwei Siegen von den hinteren Rängen entfernt und bereits vorzeitig den Klassenerhalt gesichert. In Vilzing gewannen sie am letzten Wochenende mit 4:1 und liegen somit auf Rang sieben. Mittelfeldspieler Markus Weiner ist mit zehn Toren ihr gefährlichster Torschütze. Die Heimelf kann befreit aufspielen, sie werden am Ende so oder so im Mittelfeld der Tabelle landen.