Zum Abschluss der Vorrunde trennen sich der FC Zandt und die SpVgg Hainsacker leistungsgerecht mit 1:1. 80 Zuschauer sahen ein kampfbetontes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Somit bleibt der Abstand des FC bei fünf Punkten auf dem Relegationsplatz, bei einem Spiel weniger.
Die Schwarz-Gelben mussten kurzfristig auf Innenverteidiger Maximilian Nowack verzichten, den eine Grippe niederstreckte. Für ihn spielte Antonin Beisbier in der Innenverteidigung.
Die Gäste hatten in Hälfte eins ein leichtes optisches Übergewicht. Markus Weiner zog bereits nach vier Minuten aus 18 Meter ab und zwang Georg Dreier zu einer Parade (4.). Einen Einwurf nahm Paul Richter volley, aber der Ball senkte sich auf die Latte (37.). Gegen Ende der ersten Hälfte wurde nun die Heimelf etwas aktiver und hatte durch Christian Faschingbauer eine gute Schusschance (39.). Markus Hofstetter setzte sich anschließend im eins gegen eins gegen seine Abwehrspieler durch, der sich nur mit einem dunkelgelb-würdigen Foul retten konnte (43.). Der Freistoß aus 17 Meter verpuffte.
Die erste viertel Stunde nach dem Seitenwechsel gehörte weiterhin dem FC. Markus Hofstetters Kopfball aus acht Metern parierte Keeper Thomas Eck gerade noch zur Ecke (58.). Spielertrainer Dieterle sah dem nicht länger zu und wechselte sich selber ein. In seiner ersten Minute schoss er einen Spieler an die Hand, worauf Schiedsrichter Felix Hahn einen Freistoß aus 22 Metern gab. Diesen versenkte der Spielertrainer unhaltbar über die Unterkante der Latte ins Kreuzeck zum 0:1 für die Gäste (62.). Der FC riss das Spiel nun weiter an sich und wollte den Ausgleich. Sebastian Schmuderer´s Kopfball per Hinterkopf (64.) und Vaclav Sperl´s Schuss aus acht Metern (70.) verfehlten jedoch noch das Ziel. Nach einer schönen Flanke von Balint Balga köpfte Krisztian Simko mit seinem ersten Tor für den FC zum 1:1 ein (79.). Der FC wollte nun den Dreier, aber konnte sich nicht mehr geschickt in Szene setzen, somit blieb es beim unentschieden.
„Wir haben uns heute sehr gut zurückgekämpf und waren am Ende dem Siegtor näher“ sagte Co-Trainer Tim Haberl nach dem Spiel.