Am Sonntag steht das nächste wichtige Spiel für den FC Zandt an. Der Tabellenletzte Pirkensee-Ponholz gastiert im Waldstadion. Anstoß ist um 15 Uhr. Das Hinspiel verlor die Schreiner-Truppe mit 3:4. Beide Mannschaften haben sich am letzten Wochenende mit Siegen Selbstvertrauen geholt. Der ATSV schlug die Vilzinger Reserve mi 4:2, während der FC Zandt beim SV Neubäu mit 2:1 die Oberhand behielt.
Dem ATSV steht das Wasser bis zum Halse. Ihnen helfen nur noch Siege um den Abstieg abzuwenden. Neun Punkte in sieben Spielen gilt es wett zu machen um zumindest auf den Relegationsplatz zu kommen. Den ersten Schritt haben sie am letzten Wochenende mit dem überraschenden Sieg gegen Vilzing getan. Den nächsten wollen sie in Zandt machen. Auswärts haben sie aber noch keinen Sieg zu Buche stehen, nur magere zwei Pünktchen holte sie auf fremden Plätzen. Will man die Klasse halten ist dies zu wenig. Mit 24 Toren haben sie den schlechtesten Sturm der Liga. Ihr Toptorschütze ist jedoch gut drauf, Fabian Vlad (7 Tore) netzte gegen Vilzing zweimal ein und traf zudem zweimal den Pfosten.
Der FC Zandt hat am letzten Wochenende wieder seine mentale Stärke bewiesen und einen Rückstand in einen Sieg umgedreht. Und dies nicht zum ersten Mal. „Durch unsere Erfolge steigt natürlich auch das Selbstvertrauen. In der Vorrunde hätten wir solche Spiele noch nicht gedreht“ sagt Trainer Christian Schreiner. In Hinspiel gegen „Pi-Po“ waren der FC über weite Strecken überlegen, hat aber kein Kapital daraus schlagen können. Torwart Georg Dreier und Christian Faschingbauer, die in Neubäu noch fehlten, sind wieder dabei. Maximilian Nowack musste am letzten Wochenende nach nur 15 Minuten verletzt vom Platz, ob er am Wochenende spielen kann, steht noch nicht fest. Ebenso sind Willi Opitz, Sebastian Schmuderer, Fabian Dendorfer und Markus Hofstetter angeschlagen bzw. haben das Training gerade erst wieder aufgenommen.